Weg ins Kloster

Ansprechpartnerin

Schwester M. Alexandra Krug
Mutterhaus d. Borromäerinnen
Krahnenstr. 8-12
54290 Trier
E-Mail

Wegkreuzung

Es gibt viele Wege...

Lebenswege, die zu Gott führen - einer davon führt ins Kloster.

Auch für Sie hat Gott einen Weg erdacht. Suchen Sie ihn zu entdecken, es lohnt sich, und Sie werden glücklich werden. An jeden Menschen geht ein besonderer Ruf von Gott und nur der, dem dieser Ruf gilt, kann ihm entsprechen und macht damit die Welt reicher und menschlicher. Sie werden an diesem Ihren Platz erwartet und gebraucht, von Gott und den Menschen.

Wir dürfen nicht bei uns selbst stehenbleiben, dann kommen wir nicht weit auf unserem Lebensweg. Spannend wird das Leben erst, wenn wir der Aufforderung des Herrn nachkommen, unsere eigenen Grenzen zu überschreiten. 

Wir haben es gewagt, unseren Weg entdeckt und sind ihn schon ein Stück gegangen als Ordensfrau im Dienst an den Menschen für Gott:

- unglaublich interessant,
- vielseitig und erfolgreich.

Erfolg = da sein und mit sein, wo wir gebraucht werden.
Reich = das, was wir haben, teilen.

ER, in dessen Auftrag wir stehen, gibt uns das Ziel an. Er führt, geht mit und ist das Ziel.

Feier der ewigen Profess

Afrikanische Mitschwestern vor der Feier ihrer Ewigen Profess.
D.h. sie legen in einem feierlichen Gottesdienst das Versprechen ab, sich auf Lebenszeit an unsere Gemeinschaft zu binden.

Unsere Mitte ist Gott, der liebt und selbst die Liebe ist.

Wir Schwestern von hl. Karl Borromäus, "Borromäerinnen", in Trier sind eine caritativ-tätige Kongregation in der Katholischen Kirche.

Wir leben die evangelischen Räte, Armut, Keuschheit, Gehorsam und die beständige Barmherzigkeit.

Wenn Sie neugierig geworden sind, schauen Sie einfach mal rein.
Vereinbaren Sie einen Termin, um mit uns zu leben, zu beten und zu arbeiten.

Stufen der Heranbildung im Kloster

Kandidatur

Zeit des langsamen Kennenlernens und erste Erfahrungen mit unserer Ordensgemeinschaft und der Ordensgemeinschaft mit der Kandidatin.

Postulat

Zeit der Einübung und Einführung in das klösterliche Leben.

Noviziat

Zeit des intensiven Hineinwachsens in unsere Gemeinschaft, leben nach unserer Ordensregel, aber auch eine Zeit der Prüfung und Klärung der eigenen Berufung, gegenseitiges Kennenlernen.
Mit dem Eintritt ins Noviziat erhält die Novizin das Ordenskleid.

Juniorat

Zeit des Fähigwerdens und des Reifens, die Gelübde frei und verantwortlich auf Zeit zu leben in der Gemeinschaft und in unserem Sendungsauftrag. Prüfung und Hinführung zum Leben nach den Gelübden auf Lebenszeit, aus Liebe zu Gott nach dem Auftrag der Gemeinschaft in der Kirche.

Mit der ewigen Profess ist die Heranbildung abgeschlossen, doch bleiben wir immer Lernende im spannenden Leben mit Gott für die Menschen.

Unsere Gelübde

Unsere Gelübde verstehen wir als lebendige Antwort auf den persönlichen Ruf Gottes. Wir leben sie in Liebe und Treue zu Gott, unserer Gemeinschaft, den Menschen und der Katholischen Kirche.

Armut

Freiwillig dem armen Jesus nachfolgen, in Solidarität mit den Armen in unserer Zeit, in Gütergemeinschaft und Abhängigkeit leben, alles miteinander zu teilen.

Keuschheit

Ehelose Keuschheit in der Ganzhingabe an Gott, aus Liebe zu Gott und für Gott. Nicht aus Verzicht, sondern aus Liebe.
Liebe kann im Letzten nicht verstanden werden, sie muss gelebt werden.

Gehorsam

Hören und Tun, was Gott von jeder Einzelnen erwartet, in Offenheit und Unterordnung in der Gemeinschaft im schwesterlichen Miteinander. Im Blick auf Jesus, der sein ganzes Leben dem Vater gehorsam war, Gehorsam bis zum Tod am Kreuz.

Gelübde der Barmherzigkeit

Nach dem Willen des Stifters und dem Geist unserer ersten Schwestern verpflichtet sich jede Schwester die Werke der Barmherzigkeit zu tun, die ihr aufgetragen werden und wie weit  es ihr möglich ist.

Ein Wort aus der Lebensregel

Ursprung und Charisma der Barmherzigen Schwester von hl. Karl Borromäus ist, im Dienst der Kirche lebensnah und der jeweiligen Not entsprechend, den Menschen in barmherziger Liebe zu dienen.
Denn Jesus sagt: "Ich bin nicht gekommen, mich bedienen zu lassen, sondern zu dienen."
Mt. 20.28

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